Coca-Cola stoppt Produktion in israelischen Siedlungen im Westjordanland

Chat Cola erobert den Markt im besetzten Westjordanland

Wer?

Chat Cola, eine palästinensische Softdrink-Marke, wird immer beliebter bei palästinensischen Verbrauchern im Westjordanland.

Was?

Chat Cola hat in den letzten Jahren einen enormen Anstieg der Popularität erlebt. Palästinensische Verbraucher boykottieren Coca-Cola aufgrund der Unterstützung der USA für Israel im Krieg gegen Hamas im Gazastreifen. Der Boykott hat dazu geführt, dass Chat Cola immer mehr anstelle von Coca-Cola konsumiert wird.

Wann?

Der Boykott gegen Coca-Cola begann nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023. Seitdem hat Chat Cola einen Anstieg der Verkäufe um mehr als 40% im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.

Wo?

Der Boykott und die steigende Beliebtheit von Chat Cola sind im besetzten Westjordanland zu beobachten. Chat Cola wird nun häufiger konsumiert als Coca-Cola und hat einen großen Marktanteil erobert.

Warum?

Palästinensische Verbraucher sind wütend über die Unterstützung der USA für Israel im Konflikt mit Hamas. Sie wollen mit ihrem Konsumverhalten ein politisches Statement setzen und boykottieren daher Coca-Cola zugunsten von Chat Cola.

Wie?

Chat Cola hat von dem Boykott profitiert und seine Verkaufszahlen deutlich gesteigert. Das Unternehmen hat neue Geschmacksrichtungen eingeführt und seine Verpackung an die palästinensische Nationalflagge angepasst. Chat Cola plant, auch international zu expandieren und hat bereits Bestellungen aus dem Libanon, dem Jemen, den USA und Europa erhalten.

Quelle: AP News

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