Ford-CEO warnt vor Entlassungen bei Beendigung der Subventionen für Elektrofahrzeuge…

Ford-CEO warnt vor Entlassungen bei Beendigung der Subventionen für Elektrofahrzeuge
Hintergrund
Jim Farley, CEO von Ford, warnt davor, dass sein Unternehmen gezwungen sein könnte, Mitarbeiter zu entlassen, wenn die Trump-Regierung die Subventionen und finanzielle Unterstützung für die Herstellung von Elektrofahrzeugen beendet. Farley äußerte diese Bedenken auf einer Konferenz in New York. Ford hat in Fabriken in Ohio, Michigan, Kentucky und Tennessee stark in die Produktion von Batterien und Elektrofahrzeugen investiert. Wenn die Republikaner die Biden-Ära-Gesetzgebung aufheben, die Milliarden von Dollar für diese Projekte bereitgestellt hat, könnten laut Farley “viele dieser Arbeitsplätze gefährdet sein”.
Investitionen und Pläne von Ford
Ford hat angekündigt, ab August 2024 ein dreireihiges, vollelektrisches SUV in seinem Werk in Lorain County zu produzieren. Im Jahr 2022 investierte Ford 1,5 Milliarden Dollar in sein Ohio Assembly Plant in Avon Lake, um ein komplett neues kommerzielles Elektrofahrzeug zu montieren. Darüber hinaus plant Ford, bis 2027 zwei neue vollelektrische Pickup-Trucks einzuführen: einen mittelgroßen Pickup, der auf der von Fords California Skunkworks Team entworfenen Plattform basiert, und einen Next-Generation-Truck, der in Tennessee montiert werden soll.
Auswirkungen der Subventionsbeendigung
Wenn die Subventionen und finanzielle Unterstützung für die Elektrofahrzeugherstellung eingestellt werden, könnte dies schwerwiegende Auswirkungen auf die Beschäftigung bei Ford haben. Die Investitionen des Unternehmens in Fabriken und Produktionskapazitäten könnten gefährdet sein, was zu Arbeitsplatzverlusten führen könnte. Ford hat in den genannten Bundesstaaten erhebliche Investitionen getätigt, um die Produktion von Elektrofahrzeugen voranzutreiben. Die Aufhebung der Biden-Ära-Gesetzgebung könnte diese Bemühungen zunichte machen und die Zukunft der Elektrofahrzeugindustrie von Ford gefährden.
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